Wehrmachtssoldaten ergeben sich Ende 1941 im Bezirk Tula den sowjetischen Truppen.

Der sowjetische Soldat trägt ein halbautomatisches Gewehr SVT-40. Das SVT-40 wurde zu Kriegsbeginn intensiv eingesetzt und sollte das neue Standardgewehr der Roten Armee werden. Der deutsche Einmarsch 1941 unterbrach jedoch die Produktion, und die Waffe kam bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs kaum noch zum Einsatz.

Vom 24. Oktober bis 5. Dezember 1941 war Tula ein wichtiges Ziel der Deutschen, die den sowjetischen Widerstand im Raum Moskau brechen wollten. Tula war zudem ein wichtiger Rüstungsproduzent. Den Deutschen gelang es nicht, die befestigte Stadt zu erobern, und so wurde Tula 1976 der Titel „Heldenstadt“ verliehen.