Das überfüllte Schiff bringt amerikanische Truppen nach Hause.

Dies ist das Truppentransportschiff Queen Elisabeth. Queen Elizabeth und Queen Mary wurden im Zweiten Weltkrieg als Truppentransporter eingesetzt. Dank ihrer hohen Geschwindigkeit konnten sie Gefahren, vor allem deutschen U-Booten, entkommen und meist ohne Konvoi reisen.

Ihre Transportkapazität betrug über 15.000 Soldaten und über 900 Mann Besatzung. Während ihres Kriegsdienstes als Truppentransporter beförderte die Queen Elizabeth mehr als 750.000 Soldaten und legte dabei rund 800.000 km zurück.

Die Reise von der US-Ostküste zu den Britischen Inseln mit Truppentransport nach Europa dauerte durchschnittlich 5–7 Tage. Es sieht überfüllt aus, da sich beim Einlaufen in den Hafen alle an Deck befinden (siehe Bild oben).

Eisenhowers Memoiren zufolge beschwerten sich einige Soldaten bei der Presse über die langsame Geschwindigkeit ihrer Rückführung in die USA.

Er bekam davon Wind und fragte bei einer Veranstaltung, an der er teilnahm, eine große Gruppe von Soldaten, ob sie die Schiffe weiterhin mit normaler Kapazität besetzen oder sich in die Schiffe quetschen wollten, um so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Sie applaudierten mit überwältigender Mehrheit der letzteren Option.

Wie hat irgendjemand seine Familienmitglieder gefunden, als alle das Boot verlassen haben?

Tatsächlich nahm niemand Kontakt zu ihrer Familie auf. Die Familie würde wahrscheinlich nicht am Dock warten, es sei denn, sie wohnte in der Nähe des Hafens, da die Zugfahrt tatsächlich ziemlich teuer war.

Die Truppen verließen das Schiff, gingen zu einem Western Union-Büro, schickten ihrer Familie ein Telegramm mit dem Datum und der Art ihrer Heimkehr und nahmen dann den Zug dorthin.

Es gab zwar andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Ferngespräche, aber ein Telegramm dürfte die häufigste Methode gewesen sein. Es ist auch möglich, dass einige Soldaten nicht das Geld für ein Telegramm hatten und deshalb einfach in ihrer alten Stadt auftauchten.