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Sie heiratete einen arabischen Millionär und am nächsten Tag… Mehr anzeigen

Emily Carter war 28, als ihr Leben eine unerwartete Wendung nahm. Aufgewachsen in einem Vorort von Denver, Colorado, war Emily schon immer die Ehrgeizige. Ein Abschluss in Journalismus, ein Reiseblog mit einer wachsenden Fangemeinde und ein Geist, der die Welt mehr liebte als Komfortzonen.

Sie war klug, freundlich, ein wenig ruhelos – und immer auf der Suche nach Magie an unerwarteten Orten.

Der Mann aus dem Golf

Im Dezember 2019 traf Emily während einer Pressereise nach Abu Dhabi den 51-jährigen saudischen Geschäftsmann Salem Al-Fayez. Er trug einen frischen weißen Morgenmantel, duftete nach Oud und sprach fließend Englisch mit ruhiger Zuversicht. Er erzählte ihr, dass er Ölverträge, Frachtflotten und Luxusvillen am Golf besitze.

Er war charmant. Großzügig. Zwar älter, aber auch mächtig und fürsorglich. Innerhalb weniger Wochen lud er sie nach Paris ein. Dann nach Riad. Und schließlich an die Küste des Roten Meeres.

„Er gab ihr das Gefühl, die einzige Frau auf der Welt zu sein“, sagte ihre Freundin Jessica später. „Wie eine Königin.“

Am 6. März 2020 heirateten sie in einer privaten Zeremonie in der Nähe von Dschidda. Keine Medien, keine Fotos. Nur Gelübde, Reichtum und Vertrauen.

Das Verschwinden von Emily Carter

Nach der Hochzeit verschwand Emily aus der Öffentlichkeit. Ihr Blog wurde deaktiviert. Ihr Instagram-Account wurde gelöscht. Ihre Nummer funktionierte nicht mehr. Auf die Frage ihrer Freunde erfuhren sie, dass sie sich „in ihrem neuen Leben einlebte“.

Doch im April erhielt ihre enge Freundin Jessica eine kurze Sprachnachricht. Emily flüsterte: „Ich fühle mich nicht sicher. Er beobachtet alles. Ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht.“

Dann – Stille.

Die Nacht vom 19. Juni 2020

Nachbarn im Diplomatenviertel von Riad berichteten von Schreien spät in der Nacht. Ein Zimmermädchen erzählte später einer anonymen Quelle vor Ort, Emily habe versucht zu fliehen. Es habe einen Streit gegeben. Sie sei „an den Haaren mitgeschleift“ worden.

Am Morgen traf ein Krankenwagen ein. Kurz vor Mittag wurde Emily im King Fahd Medical City für tot erklärt. Als Todesursache wurde „plötzliches Herzversagen“ angegeben. Keine Autopsie. Ihre Leiche wurde fünf Tage später nach Denver geflogen.

Gerechtigkeit kam nie

Die US-Botschaft wurde informiert. Es wurde eine kurze Untersuchung eingeleitet. Anklage wurde jedoch nicht erhoben. Salem Al-Fayez verweigerte Interviews und ist seitdem umgezogen, angeblich zwischen Istanbul und Bahrain.

Emilys Eltern blieben mit einem versiegelten Sarg, einer allgemeinen Sterbeurkunde und keinen Antworten zurück.

„Meine Tochter ist nicht an einem Herzinfarkt gestorben“, sagte ihre Mutter. „Sie starb verängstigt, allein, an einem Ort, den sie für ihr Märchen hielt.“

Eine warnende Geschichte

Emilys Geschichte ist nicht die einzige ihrer Art. Weltweit werden Frauen mit Versprechungen von Macht, Liebe und Flucht gelockt – nur um dann Kontrolle, Isolation oder Schlimmeres zu finden. Ihre Geschichte mag heute ruhiger geworden sein, aber sie spricht lauter denn je.

Haftungsausschluss: Diese Geschichte ist fiktiv und basiert auf wahren Begebenheiten und Tragödien. Namen, Daten und Ereignisse wurden zu erzählerischen Zwecken verändert.

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