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Seilbahnbruch auf Berggipfel tötet 3 Menschen, 9 weitere verletzt

Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, neun weitere wurden verletzt, als eine Seilbahn auf dem Elbrus, dem höchsten Berg Russlands, plötzlich kaputt ging und eine Kabine von einer Klippe stürzte.

Am 17. September 2025 berichtete Vnexpress: „Eine Seilbahn brach auf dem Berggipfel zusammen, wobei drei Menschen starben und neun weitere verletzt wurden.“ Der Hauptinhalt lautet wie folgt: 

Seilbahn auf Berggipfel abgebrochen, 3 Menschen starben, 9 Menschen verletzt

Der Moment, als eine Seilbahn brach und Passagiere abstürzten. Video: DM

Der Vorfall ereignete sich am 12. September in der Republik Kabardino-Balkarien im Nordkaukasus, als 37 Touristen mit einer Seilbahn unterwegs waren. Viele Kabinen stürzten auf die Felsen, weil das Seil riss. Drei Menschen starben sofort, neun wurden verletzt und in die Notaufnahme gebracht. 25 Touristen saßen auf dem Berg fest, ohne Gepäck und warme Kleidung, da sie sich noch in den Kabinen befanden. Sie mussten die Nacht in der Kälte in Notunterkünften verbringen.

Die von MKD Elbrus betriebene Seilbahn bringt Touristen und Bergsteiger zur Talstation auf über 3.700 Metern Höhe. Der russische Ermittlungsdienst Föderale Ermittlungsdienst hat nach der Tragödie strafrechtliche Ermittlungen wegen möglicher Sicherheitsverstöße eingeleitet.

Touristen hängen während eines Seilbahnunglücks am Elbrus, Russlands höchstem Berg, am 12. September in der Luft. Foto: NX

Lokalen Berichten zufolge wurden der Geschäftsführer und der Leiter der technischen Abteilung von MKD Elbrus zur Untersuchung festgenommen. Ob sie strafrechtlich verfolgt werden, ist unklar. Die Behörden erklärten, das Kabel werde routinemäßig gewartet und hätte daher gesperrt werden sollen.

Die in den 1970er Jahren erbaute Seilbahnanlage wurde für eine Experteninspektion geschlossen. Der gesamte Seilbahnbetrieb wurde nach dem Vorfall eingestellt.

Insgesamt befanden sich 37 Passagiere in der Seilbahn, von denen drei den Unfall nicht überlebten und neun verletzt wurden. Foto: NX

Die Tragödie folgt einer Reihe ähnlicher Vorfälle. Im vergangenen Monat stürzte im Ferienort Naltschik, ebenfalls in der Region Kabardino-Balkarien, plötzlich eine weitere Seilbahn ein. Vier Menschen stürzten in einen See, sechs weitere stürzten zu Boden. Glücklicherweise starb niemand, doch etwa zwölf Menschen wurden verletzt.

Am 11. August 2025 berichtete Saostar: „Die Seilbahn im Resort brach zusammen, 13 Menschen klammerten sich in der Luft fest, Dutzende wurden verletzt.“ Der Hauptinhalt lautet wie folgt: 

Der plötzliche Ausfall der Seilbahn im Ferienort Kabardino-Balkarien in der russischen Stadt Naltschik wurde in einem erschütternden Video festgehalten. Bei dem Vorfall wurden viele Passagiere in den 7,6 Meter tiefen Trek-See geschleudert, andere stürzten hart auf den felsigen Boden, was Chaos und Schreie in der ganzen Gegend auslöste.

Der Moment, als die Seilbahn plötzlich abstürzte. Foto: Daily Mail

Die Daily Mail berichtete, dass bei dem schweren Unfall Dutzende Menschen verletzt wurden, darunter ein Kind und eine Person in kritischem Zustand. Die restlichen 13 Passagiere hingen auf halber Höhe des Berges und klammerten sich an die restlichen Teile der Seilbahn, um bis zum Eintreffen der Rettungskräfte am Leben zu bleiben.

Rettungs- und Ärzteteams waren schnell vor Ort und brachten die Verletzten ins Krankenhaus. Sie sagten außerdem, die Ursache könnte eine starke Abnutzung des 1968 installierten Kabelsystems sein.

Rettungskräfte nähern sich gestrandeten Passagieren. Foto: Daily Mail

Laut TASS stürzten vier Menschen direkt in den fast acht Meter tiefen Trek-See. Die übrigen wurden an verschiedenen Stellen entlang der kaputten Seilbahnlinie eingeklemmt. Nach mehreren Stunden konnten alle Opfer sicher evakuiert werden.

Der Vorfall schockierte die Öffentlichkeit, zumal erst wenige Monate zuvor, im April, ein Seilbahnunglück in Italien ein britisches Paar das Leben kostete, als es 30 Meter einen Berghang hinunterstürzte. Ursache war damals angeblich ein Versagen des Notbremssystems.

Der erneute Unfall in Kabardino-Balkarien gibt weiterhin Anlass zur Sorge um die Sicherheit der seit langem bestehenden Seilbahnsysteme an Touristenzielen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass viele Anlagen trotz jahrzehntelanger Betriebszeit nicht modernisiert wurden.

 

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