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Russische Kriegsgefangene auf dem Weg in deutsche Gefangenenlager.

Nach den massiven Anfangserfolgen der Wehrmacht während des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion im Sommer 1941 gerieten Hunderttausende sowjetische Soldaten in deutsche Gefangenschaft. Auf staubigen Straßen, durch zerstörte Landschaften und unter brennender Sonne oder bei eisiger Kälte wurden sie in langen Kolonnen abgeführt – zu Fuß, oft geschwächt, hungrig, verletzt. Ihr Ziel: improvisierte Gefangenenlager hinter der Front oder in den besetzten Gebieten, später auch Lager im Deutschen Reich.

Die Bedingungen waren katastrophal. Es fehlte an Nahrung, Wasser, medizinischer Versorgung und menschenwürdiger Unterbringung. Viele von ihnen starben bereits auf dem Marsch – an Erschöpfung, Krankheiten oder durch Misshandlungen. Für die NS-Führung galten sowjetische Kriegsgefangene nicht als gleichwertige Kriegsgegner, sondern wurden ideologisch entmenschlicht.

Was mit einem einfachen Foto wie dem Marsch einer Gefangenengruppe beginnt, erzählt in Wahrheit von einem der dunkelsten Kapitel des Krieges im Osten – einem Kapitel, das Millionen das Leben kostete und bis heute Mahnung bleibt für den Umgang mit dem menschlichen Leben im Krieg

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Васюринская 8 августа 1942. Оккупация. Как это было. 2022 ВКонтакте

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File:Maastricht, De Kommen, Belgische krijgsgevangenen, mei 1940.jpg - Wikimedia

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