
Acht Jahre sind vergangen, seit Tansania von einer seiner verheerendsten Tragödien heimgesucht wurde: dem Schulbusunglück von Karatu, bei dem 32 Kinder, zwei Lehrer und ein Busfahrer ums Leben kamen. Die Erinnerung an diesen schicksalhaften Morgen des 6. Mai 2017 verfolgt das Land noch immer. Dieser Tag stürzte die Nation in Trauer und markierte ein bleibendes Kapitel der Trauer in Tansanias Geschichte.
Die Schüler der Lucky Vincent Primary School in Arusha waren auf dem Weg zu einer simulierten nationalen Prüfung – ein stolzer Moment in ihrer noch jungen Schullaufbahn. Doch dieses Versprechen wurde jäh zerstört, als der Schulbus auf einer regennassen Straße im bergigen Karatu-Distrikt die Kontrolle verlor. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und stürzte in eine Schlucht. Die Rettungsmaßnahmen boten ein Bild unvorstellbaren Leids.
Die Nachricht vom Unglück verbreitete sich rasend schnell im ganzen Land. Fernsehen, Radio und Zeitungen setzten ihr reguläres Programm aus, um über die Tragödie zu berichten. Präsident John Magufuli rief eine Staatstrauer aus, und im ganzen Land hielten Tansanier Mahnwachen, Zeremonien und Gebete ab, um ihre Solidarität mit den trauernden Familien zu bekunden.
Mindestens 51 Menschen starben bei Busunglück in Guatemala
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Mindestens 51 Menschen sind gestorben und weitere wurden verletzt, als ein Bus in eine verschmutzte Schlucht außerhalb von Guatemala-Stadt stürzte, so guatemaltekische Behörden.
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Mynor Ruano, ein Sprecher der städtischen Feuerwehr, erklärte am Montag gegenüber Reportern, es seien Bemühungen im Gange, „weitere Menschen zu retten“, die in den Trümmern eingeschlossen seien. Die Leichen von 36 Männern und 15 Frauen wurden in ein Leichenschauhaus der Provinz gebracht.
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Der Bus war am Montag auf einer viel befahrenen Route in die Hauptstadt Guatemalas unterwegs, als er von der Puente Belice stürzte, einer Autobahnbrücke, die über eine Straße und einen Bach führt.

Auf den von der Feuerwehr in den sozialen Medien geteilten Aufnahmen ist zu sehen, wie Rettungskräfte Opfer aus der kontaminierten Schlucht ziehen. Auf den Bildern ist der Bus auf dem Kopf stehend zu sehen.
Bernardo Arevalo, der Präsident von Guatemala, rief eine dreitägige Staatstrauer aus und entsandte die Armee und die Katastrophenschutzbehörde, um bei den Hilfsmaßnahmen zu helfen.