Die Kombinierte Heeresformation der Wehrmacht war eine militärische Organisationsform während des Zweiten Weltkriegs, die verschiedene Teilstreitkräfte und Waffengattungen unter einem gemeinsamen Kommando zusammenführte. Solche Formationen wurden geschaffen, um die Kampfkraft zu maximieren, indem Infanterie, Panzertruppen, Artillerie, Pioniereinheiten und oft auch Luftwaffenelemente strategisch koordiniert wurden. Dies ermöglichte eine höhere Flexibilität auf dem Schlachtfeld und eine bessere Anpassung an verschiedene Gefechtssituationen. Besonders an der Ostfront kamen kombinierte Kampfgruppen (Kampfgruppen) häufig zum Einsatz. Diese wurden oft ad hoc aus verschiedenen Einheiten gebildet, um spezifische taktische Herausforderungen zu bewältigen.
Advertisement
Advertisement