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Kleinkind vor Schule von Cockapoo „aufgerissen“

Was eigentlich ein normaler Heimweg von der Schule sein sollte, wurde für einen britischen Vater und seine drei kleinen Kinder zu einem wahren Albtraum.

Rowan Skinley war mit seinen Kindern auf dem kurzen Heimweg, als seine 3-jährige Tochter Bunnie plötzlich von einem Hund brutal angegriffen wurde – ein Angriff, der sie beinahe das Leben kostete.

Laut The Mirror war Rowan mit seinen drei Kindern unterwegs, als ein Cockapoo die kleine Bunnie angriff .

Der Hund riss das Kleinkind zu Boden und verletzte es schwer am Arm. Rowan beschrieb später die entsetzliche Szene und sagte, Bunnie sei „aufgerissen“ gewesen.

Der erschreckende Vorfall ereignete sich in der Nähe einer Grundschule in Kent, England.

Ein dreijähriges Kind mag zwar widerstandsfähig sein, aber gegen einen Hundeangriff wie diesen hatte Bunnie keine Chance. Sie wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, nachdem Umstehende ihr zu Hilfe geeilt waren. Für ihren Genesungsprozess war eine Notoperation notwendig.

Rowan berichtete, er habe die Haut an Bunnies Arm zusammenhalten müssen, während er auf die Ärzte zur Operation wartete. Zu allem Übel soll der Hundebesitzer vom Unfallort geflohen sein und keinerlei Verantwortung für das Geschehene übernommen haben.

„Ich war völlig geschockt.“

Laut Polizeiangaben aus Kent wurde das Kind von einem kleinen, sandfarbenen Cockapoo angegriffen. Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, wie britische Medien berichten.

Aber wie konnte es so schrecklich schiefgehen? Hundeangriffe kommen zwar vor, aber so brutal sind sie selten – vor allem, wenn ein kleines Kind betroffen ist.

„Es passierte parallel zur Schule an der Hauptstraße. Ich war gerade auf dem Heimweg, nachdem ich die Kinder zur Schule gebracht hatte. Der Weg ist ziemlich schmal, und eine Frau ging mit ihrem Hund direkt auf der Straße spazieren“, erklärte Rowan gegenüber dem Mirror.

Alles Gute zum 3. Geburtstag, mein kleiner Engel 🩷

Veröffentlicht von Rowen Skinley am  Dienstag, den 17. September 2024

„Dann, wie aus dem Nichts, stürzte sich der Hund auf meine Tochter und riss sie zu Boden. Die Besitzerin schaffte es, den Hund von ihr wegzuziehen, aber dabei riss er ihr die Haut auf. Ich war völlig geschockt. Ich konnte die Blutung nur mit meinen Händen stillen. Ich musste ihre Haut quasi zusammenhalten.“

Rowen sagte außerdem: „Leute, die den Vorfall beobachtet hatten, kamen herüber und sagten, meine Tochter habe dem Hund nicht einmal die Hand hingehalten. Die Frau ist einfach verschwunden. Sie hat keinerlei Angaben gemacht.“

Bunnie wurde nach dem Angriff umgehend ins Medway Maritime Hospital gebracht, aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen jedoch am nächsten Morgen ins St. Thomas’ Hospital in Westminster verlegt. Die Ärzte fertigten mehrere Röntgenaufnahmen an, um sicherzustellen, dass die Zähne des Hundes ihren Knochen nicht durchbohrt hatten, bevor sie eine plastische Operation an ihrem gerissenen Arm durchführten.

Update zu Bunnie

Obwohl sie nun wieder zu Hause ist, lastet die emotionale Folge des Angriffs noch immer schwer auf der Dreijährigen. Laut ihrem Vater ist Bunnie noch immer erschüttert von dem Geschehenen und erlebt die Angst immer wieder aufs Neue.

„Es geht ihr jetzt gut. Sie ist nur noch etwas mitgenommen und erzählt immer wieder, wie sehr sie Angst vor dem Hund hat“, sagte Rowen.

Bunnies Verletzungen waren schwerwiegend; große Teile ihrer Haut waren aufgerissen. Erschwerend kam hinzu, dass sie an einer bestehenden Lungenerkrankung litt – in Kombination mit schwerem Asthma musste sie während der Narkose für die Operation als Risikopatientin behandelt werden.

„Sie hat außerdem eine Lungenerkrankung und sehr schweres Asthma, deshalb musste sie als Hochrisikopatientin für die Sedierung eingestuft werden. Es ist wirklich erschreckend, dass die Frau nicht aufgehört hat, denn man macht sich Sorgen um die Sicherheit anderer Kinder“, fügte ihr Vater hinzu.

Die Polizei in Kent bittet die Öffentlichkeit dringend, sich mit jeglichen Informationen zu melden.

Ein Sprecher bestätigte, dass die Beamten weiterhin nach dem Hundehalter suchen. Falls Sie über Videoaufnahmen von Überwachungskameras oder Türklingeln verfügen oder etwas beobachtet haben, werden Sie gebeten, sich unter der Telefonnummer 01634 792209 zu melden und die Fallnummer 46/102876/25 anzugeben.

Kein Elternteil rechnet damit, dass der Heimweg von der Schule in einem Horror endet – doch für Rowen Skinley und seine Tochter Bunnie wurde dieser gewöhnliche Nachmittag zu einem Tag, den sie nie vergessen werden.

Was ein unbeschwerter Moment zwischen Vater und Kind hätte sein sollen, verwandelte sich in eine furchtbare Tortur, die ein kleines Mädchen mit Schmerzen, Angst und Trauma zurückließ – alles wegen eines Hundes, der nicht ordnungsgemäß unter Kontrolle war, und eines Besitzers, der spurlos verschwand.

Nun hofft die Familie auf Verantwortlichkeit, auf Antworten – und auf die Hilfe der Öffentlichkeit, um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passiert.

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