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Kleinkind verliert das Augenlicht, nachdem ein unschuldiger Kuss zum Albtraum wird

Für viele Eltern ist es nichts Ungewöhnliches, wenn ihr Kind eine leichte Augeninfektion hat. Doch für eine Mutter entwickelte sich aus einer scheinbar kleinen Reizung am Auge ihres Sohnes schnell ein Albtraum, der ihr Leben für immer veränderte. Michelle Saaiman, eine hingebungsvolle Mutter aus Namibia, bemerkte im August zum ersten Mal etwas Seltsames am Auge ihres 16 Monate alten Sohnes Juwan. Wie alle Eltern nahm sie an, es handele sich nur um eine einfache Infektion – etwas, das sich mit einem kurzen Arztbesuch und ein paar antibiotischen Tropfen beheben ließe. Als die Rötung und Schwellung jedoch schlimmer statt besser wurden, verspürte Michelle ein tiefes Unbehagen.

Was die Ärzte dann entdeckten, ließ Michelle fassungslos zurück. Nachdem sie an einen Spezialisten überwiesen worden war, erfuhr Michelle, dass sich ihr Baby mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV) infiziert hatte – nicht im Mund, sondern in der Hornhaut . Die wahrscheinliche Ursache? Ein Kuss von jemandem mit einem akuten Lippenherpes. Die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz. „Der Arzt sagte mir, dass sich auf der Hornhaut meines Kindes eine Fieberblase bildet“, erzählte Michelle gegenüber Metro . „Ich sah ihn buchstäblich an und fragte mich, ob es der 1. April war, weil ich dachte, es müsse ein Aprilscherz sein.“

Als aus einem einfachen Kuss eine Tragödie wurde

Das Virus hatte sich aggressiv ausgebreitet und die empfindliche Oberfläche von Juwans Auge zerstört. In den folgenden Tagen verschlechterte sich sein Zustand besorgniserregend. Michelle beschrieb, wie sein kleines Auge mit der fortschreitenden Infektion zu „schmelzen“ begann. Das natürliche Gel und die Feuchtigkeit, die das Auge schützen, verdunsteten und ein schmerzhaftes, vier Millimeter großes Loch bildete sich in seiner Hornhaut. „Der Herpes hat so große Schäden angerichtet, dass er praktisch jegliches Gefühl im Auge verloren hat“, erklärte Michelle unter Tränen. „Er konnte nichts mehr sehen. Das Gehirn sendete keine Signale mehr an das Auge und das Gewebe begann sich aufzulösen.“ Die Ärzte warnten, dass Juwan das gesamte Auge verlieren könnte, wenn nicht sofort etwas unternommen würde.

Ein verzweifelter Kampf um sein Augenlicht

Michelle und ihr Mann gaben nicht auf und flogen Juwan nach Kapstadt in Südafrika, wo er eine weiterführende Behandlung erhalten konnte. Die Chirurgen führten eine Amniontransplantation durch – ein komplexer Eingriff, bei dem gespendetes Gewebe verwendet wird, um die geschädigte Hornhaut zu schützen und zu heilen. Um seine Genesung zu unterstützen, nähten die Ärzte sogar seine Augenlider teilweise zu, um den Bereich zu stabilisieren und eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Doch der Weg der Familie ist noch lange nicht zu Ende. Im April steht für Juwan eine weitere große Operation an – diesmal zur Verlegung von Nerven aus seinem Bein ins Auge.

Bei Erfolg könnte dieser Eingriff im nächsten Jahr eine Hornhauttransplantation ermöglichen und dem kleinen Jungen so eine kleine Chance geben, sein Sehvermögen auf seinem geschädigten Auge wiederzuerlangen. Trotz der qualvollen Tortur sei die Widerstandskraft ihres Sohnes bemerkenswert gewesen, sagt Michelle. „Juwan ist ein echter Kämpfer“, sagte sie. „Selbst als er starke Schmerzen hatte, konnte er immer noch lächeln. Es ist einfach nicht fair, dass so ein kleiner Mensch das alles durchmachen muss.“

Wut und Kummer eines Elternteils

In den ersten Tagen nach der Diagnose waren Michelle und ihr Mann von Wut auf die Person überwältigt, die ihr Kind geküsst und unwissentlich das Virus übertragen hatte. „Mein Mann und ich waren beide sehr, sehr wütend“, gab sie zu. „Wir dachten immer: Wie kann jemand so leichtsinnig – so egoistisch – sein, ein Baby mit einer aktiven Fieberblase zu küssen? “ Dennoch räumt Michelle ein, dass die Person es wahrscheinlich nicht böse gemeint hat. „Küsse kommen aus Liebe“, sagte sie leise. „Wer auch immer das getan hat, ich bin sicher, es war keine Absicht. Aber das macht es nicht weniger verheerend.“

Das Paar hat Monate damit verbracht, sich mit medizinischen Experten weltweit, darunter auch Spezialisten in New York, abzustimmen, um die richtige Kombination aus Behandlungen und Medikamenten zu finden. Jeder Tag brachte neue Ängste mit sich – dass sich das Virus auf Juwans anderes Auge oder, schlimmer noch, auf sein Gehirn ausbreiten könnte. Obwohl es den Ärzten gelungen ist, die Infektion einzudämmen, sind die bereits entstandenen Schäden dauerhaft.

Bewusstsein schaffen und eine lebensrettende Botschaft verbreiten

Michelle ist entschlossen, dem Schmerz ihrer Familie einen Sinn zu geben und hat begonnen, auf die Gefahren der Herpesübertragung aufmerksam zu machen – insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. Sie teilte ihre Geschichte in einem viralen Facebook-Post, der Tausende auf der ganzen Welt erreichte. „Eine Fieberblase gehört auf die Lippen oder in den Mund“, schrieb sie. „Niemals ins Auge eines Kindes. Ich hatte noch nie in meinem Leben von so etwas gehört, bis es meinem Sohn passierte.“

Michelle hat außerdem eine Spendenaktion gestartet, um die steigenden medizinischen Kosten zu decken, die internationale Flüge, Krankenhausaufenthalte, Operationen und Spezialmedikamente umfassen. Jeder Beitrag, sagt sie, hilft, die Hoffnung am Leben zu erhalten. „Es war ein langer, harter Weg“, erzählt Michelle. „Wir tun alles, was wir können, um das Auge unseres Sohnes zu retten.“

Eine eindringliche Erinnerung

Diese herzzerreißende Geschichte ist eine ernüchternde Erinnerung daran, wie etwas so Unschuldiges wie ein Kuss verheerende Folgen haben kann. Viele Menschen wissen nicht, dass das Herpes-simplex-Virus – dasselbe Virus, das für Fieberbläschen verantwortlich ist – für Babys und Kleinkinder lebensbedrohlich sein kann, wenn es sich auf empfindliche Bereiche wie Augen oder Gehirn ausbreitet. Während der Pandemie haben viele gelernt, bei engem Kontakt vorsichtiger zu sein, aber diese Lektionen vergisst man im Alltag leicht. Eltern, Verwandte und Freunde möchten ihren Kleinen oft ihre Zuneigung zeigen – mit einem Kuss auf die Wange oder die Stirn – ohne zu wissen, dass selbst das kleinste Anzeichen eines Fieberbläschens ein ernstes Risiko darstellen kann.

Michelles Mut, die Geschichte ihres Sohnes zu teilen, hat bereits unzähligen Eltern geholfen, wachsamer zu werden. Während der kleine Juwan mit unvorstellbarer Kraft weiterkämpft, hofft die Welt, dass sein strahlendes Lächeln eines Tages zurückkehrt – dieses Mal ohne Schmerzen. Denn manchmal kann die liebevollste Geste unvorstellbare Folgen haben – und die Geschichte einer Mutter könnte einem anderen Kind das Augenlicht retten.

Für viele Eltern ist es nichts Ungewöhnliches, wenn ihr Kind eine leichte Augeninfektion hat. Doch für eine Mutter entwickelte sich aus einer scheinbar kleinen Reizung am Auge ihres Sohnes schnell ein Albtraum, der ihr Leben für immer veränderte. Michelle Saaiman, eine hingebungsvolle Mutter aus Namibia, bemerkte im August zum ersten Mal etwas Seltsames am Auge ihres 16 Monate alten Sohnes Juwan. Wie alle Eltern nahm sie an, es handele sich nur um eine einfache Infektion – etwas, das sich mit einem kurzen Arztbesuch und ein paar antibiotischen Tropfen beheben ließe. Als die Rötung und Schwellung jedoch schlimmer statt besser wurden, verspürte Michelle ein tiefes Unbehagen.

Was die Ärzte dann entdeckten, ließ Michelle fassungslos zurück. Nachdem sie an einen Spezialisten überwiesen worden war, erfuhr Michelle, dass sich ihr Baby mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV) infiziert hatte – nicht im Mund, sondern in der Hornhaut . Die wahrscheinliche Ursache? Ein Kuss von jemandem mit einem akuten Lippenherpes. Die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz. „Der Arzt sagte mir, dass sich auf der Hornhaut meines Kindes eine Fieberblase bildet“, erzählte Michelle gegenüber Metro . „Ich sah ihn buchstäblich an und fragte mich, ob es der 1. April war, weil ich dachte, es müsse ein Aprilscherz sein.“

Als aus einem einfachen Kuss eine Tragödie wurde

Das Virus hatte sich aggressiv ausgebreitet und die empfindliche Oberfläche von Juwans Auge zerstört. In den folgenden Tagen verschlechterte sich sein Zustand besorgniserregend. Michelle beschrieb, wie sein kleines Auge mit der fortschreitenden Infektion zu „schmelzen“ begann. Das natürliche Gel und die Feuchtigkeit, die das Auge schützen, verdunsteten und ein schmerzhaftes, vier Millimeter großes Loch bildete sich in seiner Hornhaut. „Der Herpes hat so große Schäden angerichtet, dass er praktisch jegliches Gefühl im Auge verloren hat“, erklärte Michelle unter Tränen. „Er konnte nichts mehr sehen. Das Gehirn sendete keine Signale mehr an das Auge und das Gewebe begann sich aufzulösen.“ Die Ärzte warnten, dass Juwan das gesamte Auge verlieren könnte, wenn nicht sofort etwas unternommen würde.

Ein verzweifelter Kampf um sein Augenlicht

Michelle und ihr Mann gaben nicht auf und flogen Juwan nach Kapstadt in Südafrika, wo er eine weiterführende Behandlung erhalten konnte. Die Chirurgen führten eine Amniontransplantation durch – ein komplexer Eingriff, bei dem gespendetes Gewebe verwendet wird, um die geschädigte Hornhaut zu schützen und zu heilen. Um seine Genesung zu unterstützen, nähten die Ärzte sogar seine Augenlider teilweise zu, um den Bereich zu stabilisieren und eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Doch der Weg der Familie ist noch lange nicht zu Ende. Im April steht für Juwan eine weitere große Operation an – diesmal zur Verlegung von Nerven aus seinem Bein ins Auge.

Bei Erfolg könnte dieser Eingriff im nächsten Jahr eine Hornhauttransplantation ermöglichen und dem kleinen Jungen so eine kleine Chance geben, sein Sehvermögen auf seinem geschädigten Auge wiederzuerlangen. Trotz der qualvollen Tortur sei die Widerstandskraft ihres Sohnes bemerkenswert gewesen, sagt Michelle. „Juwan ist ein echter Kämpfer“, sagte sie. „Selbst als er starke Schmerzen hatte, konnte er immer noch lächeln. Es ist einfach nicht fair, dass so ein kleiner Mensch das alles durchmachen muss.“

Wut und Kummer eines Elternteils

In den ersten Tagen nach der Diagnose waren Michelle und ihr Mann von Wut auf die Person überwältigt, die ihr Kind geküsst und unwissentlich das Virus übertragen hatte. „Mein Mann und ich waren beide sehr, sehr wütend“, gab sie zu. „Wir dachten immer: Wie kann jemand so leichtsinnig – so egoistisch – sein, ein Baby mit einer aktiven Fieberblase zu küssen? “ Dennoch räumt Michelle ein, dass die Person es wahrscheinlich nicht böse gemeint hat. „Küsse kommen aus Liebe“, sagte sie leise. „Wer auch immer das getan hat, ich bin sicher, es war keine Absicht. Aber das macht es nicht weniger verheerend.“

Das Paar hat Monate damit verbracht, sich mit medizinischen Experten weltweit, darunter auch Spezialisten in New York, abzustimmen, um die richtige Kombination aus Behandlungen und Medikamenten zu finden. Jeder Tag brachte neue Ängste mit sich – dass sich das Virus auf Juwans anderes Auge oder, schlimmer noch, auf sein Gehirn ausbreiten könnte. Obwohl es den Ärzten gelungen ist, die Infektion einzudämmen, sind die bereits entstandenen Schäden dauerhaft.

Bewusstsein schaffen und eine lebensrettende Botschaft verbreiten

Michelle ist entschlossen, dem Schmerz ihrer Familie einen Sinn zu geben und hat begonnen, auf die Gefahren der Herpesübertragung aufmerksam zu machen – insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. Sie teilte ihre Geschichte in einem viralen Facebook-Post, der Tausende auf der ganzen Welt erreichte. „Eine Fieberblase gehört auf die Lippen oder in den Mund“, schrieb sie. „Niemals ins Auge eines Kindes. Ich hatte noch nie in meinem Leben von so etwas gehört, bis es meinem Sohn passierte.“

Michelle hat außerdem eine Spendenaktion gestartet, um die steigenden medizinischen Kosten zu decken, die internationale Flüge, Krankenhausaufenthalte, Operationen und Spezialmedikamente umfassen. Jeder Beitrag, sagt sie, hilft, die Hoffnung am Leben zu erhalten. „Es war ein langer, harter Weg“, erzählt Michelle. „Wir tun alles, was wir können, um das Auge unseres Sohnes zu retten.“

Eine eindringliche Erinnerung

Diese herzzerreißende Geschichte ist eine ernüchternde Erinnerung daran, wie etwas so Unschuldiges wie ein Kuss verheerende Folgen haben kann. Viele Menschen wissen nicht, dass das Herpes-simplex-Virus – dasselbe Virus, das für Fieberbläschen verantwortlich ist – für Babys und Kleinkinder lebensbedrohlich sein kann, wenn es sich auf empfindliche Bereiche wie Augen oder Gehirn ausbreitet. Während der Pandemie haben viele gelernt, bei engem Kontakt vorsichtiger zu sein, aber diese Lektionen vergisst man im Alltag leicht. Eltern, Verwandte und Freunde möchten ihren Kleinen oft ihre Zuneigung zeigen – mit einem Kuss auf die Wange oder die Stirn – ohne zu wissen, dass selbst das kleinste Anzeichen eines Fieberbläschens ein ernstes Risiko darstellen kann.

Michelles Mut, die Geschichte ihres Sohnes zu teilen, hat bereits unzähligen Eltern geholfen, wachsamer zu werden. Während der kleine Juwan mit unvorstellbarer Kraft weiterkämpft, hofft die Welt, dass sein strahlendes Lächeln eines Tages zurückkehrt – dieses Mal ohne Schmerzen. Denn manchmal kann die liebevollste Geste unvorstellbare Folgen haben – und die Geschichte einer Mutter könnte einem anderen Kind das Augenlicht retten.

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