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Glaube in den Ruinen – Eine Messe im zerstörten Kölner Dom, 1945

Zwischen zerborstenen Steinen, eingestürzten Gewölben und dem Staub eines untergegangenen Krieges halten amerikanische Soldaten im März 1945 eine stille Messe in den Trümmern des Kölner Doms ab. Die einst majestätische Kathedrale, ein Symbol des Glaubens und der Geschichte, steht schwer beschädigt, doch nicht völlig zerstört – genauso wie die Hoffnung, die sich in diesem Moment zeigt.

Ohne Altar, ohne Orgelmusik, dafür mit Helmen anstelle von Hüten und Waffen anstelle von Gebetbüchern, treten die Soldaten einen Schritt aus dem Krieg heraus. In der Mitte der Verwüstung suchen sie für einen Augenblick Frieden – nicht durch Feuerkraft, sondern durch Stille, Andacht und Zusammenhalt.

Es ist ein Bild voller Kontraste: Glaube zwischen Granatsplittern, Gemeinschaft unter Fremden, Andacht auf dem Boden einer geschlagenen Nation. Der Kölner Dom wird zur Bühne eines menschlichen Moments, jenseits von Frontlinien

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