Eine 27-jährige Frau stirbt, nachdem sie beschlossen hat, sich nur noch von Fleisch zu ernähren… mehr anzeigen
In den Monaten vor ihrem Tod geriet die 27-Jährige immer stärker in den Bann einer strengen Diät, von der sie hoffte, sie könne dadurch körperliche und seelische Probleme lösen. Schritt für Schritt strich sie Lebensmittelgruppen aus ihrem Alltag und beschränkte sich bald nur noch auf ein paar wenige Produkte, die sie für „perfekt“ hielt. Sie kontrollierte ihr Essen immer genauer – und übersah dabei, wie sehr ihr Körper unter dieser Belastung litt.
Anfangs hörte sie vor allem Komplimente über ihre veränderte Figur. Die warnenden Signale – Müdigkeit, Kreislaufprobleme, Frieren, Schwäche – deutete sie als Zeichen dafür, dass die Diät „funktioniere“. In Wahrheit waren es Hinweise, dass ihr Körper dringend Unterstützung brauchte.
Ihre Angehörigen bemerkten, dass es ihr zunehmend schlechter ging. Als ihr Zustand schließlich kritisch wurde, konnten Ärztinnen und Ärzte nur noch bestätigen, wie ernst die Schäden waren, die diese extremen Maßnahmen in ihrem Körper hinterlassen hatten. Für die Familie bedeutet das einen Verlust, der hätte verhindert werden können.
Ihre Geschichte zeigt, wie gefährlich es sein kann, wenn Ernährungsregeln zu starr werden oder sich jemand immer mehr unter Druck setzt, „perfekt“ zu sein. Gesundheit entsteht nicht durch extreme Einschränkungen, sondern durch ausgewogene Ernährung, sichere Routinen und Unterstützung, wenn man merkt, dass sich Essgewohnheiten zur Belastung entwickeln.




