Eilmeldung: Massiver Tsunami trifft Alaska nach Unterwasserbeben – Einwohner zur Evakuierung aufgefordert
Ein heftiger Tsunami hat die Südküste Alaskas getroffen, nachdem es am frühen Morgen zu einem schweren Seebeben gekommen war. Der US Geological Survey meldete, das Beben habe eine Stärke von 8,2 gehabt. Daraufhin wurden sofortige Tsunami-Warnungen ausgelöst und Tausende Einwohner gezwungen, aus tiefer gelegenen Gebieten zu fliehen.

Es wurden Wellen von bis zu sechs Metern Höhe gemeldet, die Küstengemeinden trafen, Boote und Fahrzeuge mitrissen und die Infrastruktur beschädigten. Die Rettungsdienste arbeiten aktiv an Evakuierungen und der Einschätzung des Ausmaßes der Schäden.
Die Behörden forderten die Bewohner von Anchorage, Kodiak und den umliegenden Städten auf, sich in höher gelegene Gebiete zu begeben, da in den frühen Morgenstunden Sirenen heulten. Bisher wurden keine Todesopfer bestätigt, es wurden jedoch mehrere Verletzte und Vermisste gemeldet.
Die Behörden warnen vor möglichen Nachbeben und neuen Wellen. Der Nationale Wetterdienst beobachtet die Lage weiterhin aufmerksam und hat Warnungen für die gesamte Pazifikküste herausgegeben.