Das Geheimnis um das Schicksal des jungen Piloten Gottfried Weiroster: Ein Held im Schatten der Meere
Leutnant Gottfried Weiroster (1921-1943) aus Schwertberg/Österreich vor seiner Bf 109 im Sommer 1943.Weiroster flog nur 19 Einsätze, auf denen er 6 Abschüsse errang.Im Einsatz gegen einfliegende Bomberverbände, wurde er am 26.11.1943 über der Nordsee abgeschossen.Seine Sterbekarte schreibt “Tod durch Ertrinken”, sein Körper wurde nie geborgen.
Sein Name steht daher auch auf dem Marineehrenmal in Laboe, auf See geblieben.
Gottfried Weiroster war ein Fliegerass der Luftwaffe mit 6 Abschüssen in nur 19 Einsätzen. Er flog mit der Jagdgruppe Süd, der Stabs-/Jagdgruppe 50 und dem JG11.
Er gab sein Leben bei der Verteidigung seines Landes im Luftkampf gegen US-Bomber und ihre Eskorte am 26. November 1943 über der Jadebucht.
Die vorliegenden Materialien sind die Revell Bf 109G6 früh/spät:
Und eine ganze Menge AM.
Ich kenne die W.Nr. dieser Maschine nicht, es steht jedoch geschrieben, dass er beim Fliegen einer bf109G5/U4 W.Nr. 26112 abgestürzt ist. Auf dem Farbfoto ist unter der Backbordtragfläche eine kleine Andeutung der Gondel zu erkennen, in der ein einzelnes MG 151 untergebracht wäre. Es wurde berichtet, dass es sich um „Grün 3“ handelt, aber mir gefällt Rot viel besser und ich werde daran arbeiten, das Farbfoto nachzuahmen.
Natürlich… wenn jemand mehr weiß, würde ich es gerne erfahren.
Ziemlich interessantes Thema und Modell, Gary. Ich bin ein 109-Fan (habe Aufkleber von Grafs Green 1 im Maßstab 1/24 und Barkhorns G im Maßstab 1/32 in meinem Vorrat) und werde deinen Bau genau verfolgen. Die 1. Reihe und der Platz in der Mitte sind von mir besetzt!
Ich habe ein schönes Buch über Graf&Grislawski. Major Graf war der Kommandeur der Jagdgruppe 50 und Weiroster war einer seiner Piloten.
Ich habe im Buch dieselben Fotos gefunden, aus denen hervorgeht, dass die 3 auf seinem Flugzeug grün war (wie bei Grafs „1“).
Aber die Quellen, die ich kenne, sagen auch, dass es nicht sicher ist. Es könnte auch rot gewesen sein.
Da rot auffälliger ist als grün, ist deine Wahl ok.
Auch ein anspruchsvolles Tarnschema, insbesondere an den Rumpfseiten. Hat Weirosters Flugzeug auch die Zickzack-Tarnung an den Flügeln und Leitwerken?
Planen Sie auch, die Gondelwaffen unter den Flügeln mit einzuschließen? Die G-6/R-6 war eine der am häufigsten gebauten Varianten der 109. Habe auf Ihrem Bild kein AM-Zeug gesehen. Oder sind sie im Revell-Kit enthalten (ich sollte es wissen, da ich wie Sie auch die G-6 und die G-10 in meinem Vorrat habe)?
Um die Sache noch komplizierter zu machen, noch ein paar weitere Informationen …
Die Werknummer ist 15912, es handelt sich um eine von Erla gebaute G-6-Variante, obwohl es sich technisch gesehen um ein G-5-Flugzeug handelt. G-5 waren unter Druck und wurden parallel zu den Standardchargen der Erla G-6 gebaut, aber ihnen fehlte der Frischlufteinlass unter der Windschutzscheibe auf der linken Seite sowie die Platte, die das Cockpit hinter der Haupthaube abdichtete. Beachten Sie hier die normale Kopfstütze mit Lücken.
Dieses Foto zeigt auch den für Erla typischen Prozess des Lackierens der Waffenabdeckung im helleren RLM 77-Grau. Wie Sie sehen können, waren die Flügel und Leitwerke mit sägezahnförmigen Tarnmustern versehen und die gesamte Flugzeugzelle wurde hochglanzpoliert, um die größtmögliche Fluggeschwindigkeit zu erreichen (beachten Sie den Glanz auf dem Leitwerk und das an einigen Stellen abgenutzte Balkenkreuz).
Tarnmarkierungen finden Sie auf diesem Foto und nicht auf dem farbigen. Die Flecken sind stark, im typischen Erla-Stil der Mitte des Krieges, mit Flecken in RLM 02, 74 und 75. Hoher Antennenmast, und Grün wird normalerweise als Zahlenfarbe angegeben, aber Rot ist ebenso wahrscheinlich.
Die ersten beiden Siege erzielte Weiroster im Schweinfurter Regen vom 17. August 1943, und wir sehen ihn hier mit vier Klappen am Ruder, als die Besatzungen der Wochenshau PK der JGr.50 am 16. September desselben Jahres einen Besuch abstatteten.