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Bombardierung von Hamburg, Dresden und anderen Städten

Während des Zweiten Weltkriegs wurden große deutsche Städte wie Hamburg, Dresden, Köln, Berlin und viele andere von den alliierten Luftstreitkräften (Großbritannien und USA) schwer bombardiert. Ziel dieser Kampagnen war es, die industrielle Produktionskapazität lahmzulegen, die Moral der Bevölkerung zu brechen und die militärische Infrastruktur des NS-Regimes zu zerstören.

Hamburg (Operation „Gomorrha“, Juli 1943):
Einer der verheerendsten Bombenangriffe des Krieges.
Ein Feuersturm tötete über 34.000 Menschen, Hunderttausende verloren ihr Zuhause.
Die Stadt wurde innerhalb weniger Nächte fast vollständig zerstört.

Dresden (Februar 1945):
Wurde von der Royal Air Force (RAF) und der US Army Air Forces (USAAF) bombardiert.
Schätzungen zufolge starben zwischen 22.000 und 25.000 Menschen, die meisten davon Zivilisten.
Die Stadt wurde schwer zerstört – bis heute ist der Angriff stark umstritten, da Dresden zu diesem Zeitpunkt nur geringe militärische Bedeutung hatte.

Folgen und Kontroversen:
Die Bombardierungen wurden als notwendig zur schnelleren Beendigung des Krieges gerechtfertigt,
wurden aber auch vielfach kritisiert als überzogen und verlustreich für die Zivilbevölkerung.
Bis heute gehören sie zu den umstrittensten Themen der Militärgeschichte des 20. Jahrhunderts

Lancaster-Bomber der No 1 Group, RAF Bomber Command über Hamburg, Deutschland, Nacht vom 30. auf den 31. Januar 1943

B-17F Flying Fortress-Bomber im Flug über Schweinfurt, Deutschland, 17. August 1943

Hitlerjugend-Feuerwehrleute im Einsatz, Düsseldorf, Deutschland, 25. August 1943

Schweinfurt, Deutschland während der alliierten Bombenangriffe, 1943

B-17F Flying Fortress-Bomber bombardieren Bremen, Deutschland durch Wolken mit Hilfe von Radar, 13. November 1943

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