
Sind Ihnen schon einmal zwei kleine Vertiefungen am unteren Rücken, direkt über dem Gesäß, aufgefallen? Diese werden bei Frauen als „Venusgrübchen“ und bei Männern als „Apollolöcher“ bezeichnet.
Obwohl sie subtil sind, gelten diese Grübchen als attraktiv und faszinieren die Menschen seit Generationen. Sie sind ein natürlicher Teil der Anatomie mancher Menschen und können nicht durch Training entwickelt werden.
Diese Grübchen bilden sich dort, wo die Beckenknochen an der Spina iliaca posterior superior zusammentreffen. In diesem Bereich wird ein kleines Band zwischen Haut und Knochen gedrückt, wodurch eine sichtbare Vertiefung entsteht.
Da hier wenig Muskelmasse vorhanden ist, sinkt die Haut leicht ein und es entsteht das grübchenartige Aussehen.
Benannt nach Venus, der römischen Göttin der Liebe und Schönheit, werden diese Grübchen auf dem Rücken mit körperlicher Attraktivität und Symmetrie assoziiert. Sie sind jedoch rein genetisch bedingt – man wird entweder mit ihnen geboren oder nicht.
Ihr Vorhandensein wird durch Ihre Knochenstruktur bestimmt, nicht durch Ihr Gewicht oder Ihre Fitness. Über das Aussehen hinaus werden Venusgrübchen manchmal mit einer guten Durchblutung und einem allgemeinen Gesundheitszustand in Verbindung gebracht, insbesondere im Beckenbereich. Manche glauben, dass dieses anatomische Merkmal die sexuelle Lust steigern und die Fähigkeit zum Höhepunkt verbessern kann, da die Nerven- und Blutzirkulation in diesem Bereich verbessert wird.