Wissenschaftler erwarten, dass die globale Erwärmung bis 2200 auf beispiellose 7 °C ansteigen wird, was zu katastrophalen Hitzewellen, Hungersnöten und Überschwemmungen führen wird
Eine aktuelle Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) prognostiziert, dass sich die Erde bis 2200 selbst bei reduzierten Kohlendioxid-Emissionen um 7 °C erwärmen könnte. Dies würde zu Nahrungsmittelknappheit führen, da die Ernten unter der Hitze leiden, zu Überschwemmungen durch den steigenden Meeresspiegel und zu häufigen extremen Wetterereignissen wie Dürren, Waldbränden und Stürmen.
Die Studie unterstreicht die dringende Notwendigkeit schnellerer Anstrengungen zur Kohlenstoffreduzierung, da selbst geringe bis moderate Emissionen zu einer stärkeren Erwärmung als erwartet führen könnten. Methanemissionen, insbesondere aus natürlichen Quellen wie Feuchtgebieten und Mülldeponien, tragen ebenfalls erheblich zur Erwärmung bei.
Die Forscher simulierten Klimaszenarien mit einem neuen Modell und fanden heraus, dass Rückkopplungsschleifen, wie beispielsweise durch Regenfälle ausgelöste Waldbrände, die Erwärmung verstärken können. Zwar ist eine Emissionsreduzierung von entscheidender Bedeutung, doch die Studie warnt, dass das Ziel des Pariser Abkommens, den Temperaturanstieg unter 2 °C zu begrenzen, nur mit sehr emissionsarmen Szenarien erreicht werden kann. Das Zeitfenster für dieses Ziel schließt sich rapide, und es besteht dringender Handlungsbedarf, um katastrophale Klimafolgen zu vermeiden.
Eine aktuelle Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) prognostiziert, dass sich die Erde bis 2200 selbst bei reduzierten Kohlendioxid-Emissionen um 7 °C erwärmen könnte. Dies würde zu Nahrungsmittelknappheit führen, da die Ernten unter der Hitze leiden, zu Überschwemmungen durch den steigenden Meeresspiegel und zu häufigen extremen Wetterereignissen wie Dürren, Waldbränden und Stürmen.
Die Studie unterstreicht die dringende Notwendigkeit schnellerer Anstrengungen zur Kohlenstoffreduzierung, da selbst geringe bis moderate Emissionen zu einer stärkeren Erwärmung als erwartet führen könnten. Methanemissionen, insbesondere aus natürlichen Quellen wie Feuchtgebieten und Mülldeponien, tragen ebenfalls erheblich zur Erwärmung bei.
Die Forscher simulierten Klimaszenarien mit einem neuen Modell und fanden heraus, dass Rückkopplungsschleifen, wie beispielsweise durch Regenfälle ausgelöste Waldbrände, die Erwärmung verstärken können. Zwar ist eine Emissionsreduzierung von entscheidender Bedeutung, doch die Studie warnt, dass das Ziel des Pariser Abkommens, den Temperaturanstieg unter 2 °C zu begrenzen, nur mit sehr emissionsarmen Szenarien erreicht werden kann. Das Zeitfenster für dieses Ziel schließt sich rapide, und es besteht dringender Handlungsbedarf, um katastrophale Klimafolgen zu vermeiden.