Charlie Kirk starb plötzlich – seine Familie trauert, und das ganze Land zeigt Mitgefühl und Anteilnahme.
Charlie Kirks letzte Worte vor der tödlichen Schießerei in Utah Orem, Utah — Der 31-jährige politische Aktivist Charlie Kirk wurde am Mittwochnachmittag während einer Debatte an der Utah Valley University (UVU) erschossen, kurz nachdem er eine Frage zur Waffengewalt in Amerika beantwortet hatte. Zeugenaussagen zufolge moderierte Kirk eine Fragerunde für Turning Point USA, die gemeinnützige Organisation, die er mit 18 Jahren gründete, als ihn ein Schuss in den Hals traf.
Ein im Internet kursierendes Video zeigt ihn unter einem Zelt mit der Aufschrift „The American Comeback“, als ein Schuss ertönte. Nur Sekunden zuvor hatte ein Zuschauer nach Massenerschießungen gefragt. Kirk begann zu antworten – „Bandengewalt zählen oder nicht“ –, brach dann aber mitten im Satz zusammen. Blut war zu sehen, während die Anwesenden schrien und flohen. Zeugen beschrieben das Chaos, als die Schüler in Deckung gingen und zu den Ausgängen rannten. „Wir hörten einen lauten Schuss, ich sah Blut und sein Körper erschlaffte“, sagte Justin Hickens, ein Schüler, der den Angriff miterlebt hatte.
Verwirrung und Gewahrsam. Die Polizei nahm einen älteren Mann, der in Handschellen lautstark seine Rechte forderte, rasch fest. Später stellte sie jedoch klar, dass es sich nicht um den Verdächtigen handelte. Die Behörden gehen nun davon aus, dass der tödliche Schuss vermutlich aus dem etwa 180 Meter entfernten Losee Center-Gebäude abgefeuert wurde. Die Fahndung nach ihm läuft. „Wir hatten heute mit Sicherheitskontrollen gerechnet, aber es gab keine“, sagte der Besucher Tyler McGettigan. „Es fühlte sich an, als könnte jeder einfach hereinkommen.“


Utahs Gouverneur Spencer Cox verurteilte den Angriff und kündigte an, die Verantwortlichen würden „vollständig zur Rechenschaft gezogen“. Der ehemalige Präsident Donald Trump, ein langjähriger Verbündeter Kirks, bestätigte den Tod des Aktivisten in einem Beitrag auf Truth Social: „Der große und sogar legendäre Charlie Kirk ist tot. Er liebte die amerikanische Jugend mehr als jeder andere. Melania und ich sprechen Erika und der Familie unser Beileid aus. Charlie, wir lieben dich.“

Auch der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom meldete sich zu Wort. Er bezeichnete die Schießerei als „abscheulich, abscheulich und verwerflich“ und rief alle Amerikaner dazu auf, politische Gewalt abzulehnen. Kirk hinterlässt seine Frau Erika Frantzve, die er 2021 heiratete, und ihre beiden kleinen Kinder – eine dreijährige Tochter und einen einjährigen Sohn. Das Paar hatte kürzlich seinen vierten Hochzeitstag gefeiert. Auf einer Pressekonferenz gestand UVU-Polizeichef Jeff Long, wie tief er über die Tragödie trauerte:

„Man versucht, sich abzusichern, aber das haben wir heute nicht getan. Deshalb kommt es zu diesem tragischen Vorfall.“ Eine Nation unter Schock Die Erschießung von Charlie Kirk – einer prominenten konservativen Stimme und frühen Unterstützerin von Donald Trump – hat die Debatte über politische Gewalt und die Sicherheit auf dem Campus neu entfacht. Amerika trauert derzeit nicht nur um einen Politiker, sondern auch um einen Ehemann, Vater und Aktivisten, dessen letzte Worte eine Antwort auf eine Frage zur Waffengewalt waren – genau das Thema, das ihm das Leben kostete.