Wenn Legenden sich begegnen: Die stille Verbindung zwischen Prinzessin Diana und Michael Jackson

Ein eindrucksvolles Foto, das Prinzessin Diana und Michael Jackson gemeinsam zeigt, steht für mehr als nur einen flüchtigen Promi-Moment – es erzählt von einer leisen, aber bedeutungsvollen Verbindung zwischen zwei Weltikonen.
Prinzessin Diana war für ihre Liebe zur Musik bekannt. Besonders Michael Jacksons Alben Thriller und Bad liefen bei ihr oft in Dauerschleife. Am 16. Juli 1988 wurde diese Bewunderung zur Realität, als sie gemeinsam mit Prinz Charles Jacksons Bad-Tour im Wembley-Stadion besuchte – ihr einziges persönliches Treffen.

Aus Rücksicht hatte Jackson ursprünglich den Song „Dirty Diana“ aus dem Programm gestrichen. Doch Diana überraschte ihn, als sie ihn ausdrücklich bat, das Lied zu spielen – ein Zeichen dafür, dass sie nicht nur seinen Ruhm, sondern auch seine Kunst zu schätzen wusste. Dieser Moment legte den Grundstein für eine besondere Verbindung.

Später erzählte Jackson, dass Diana ihn gelegentlich spät nachts anrief, um über ihre Kinder und den Druck durch die Medien zu sprechen. Auch wenn einige enge Freunde von Diana die Tiefe ihres Kontakts in Frage stellten, bestätigten Vertraute aus Jacksons Umfeld, darunter ein ehemaliger Bodyguard, seine aufrichtige Zuneigung zu ihr.

Ihre gemeinsamen Erfahrungen mit der gnadenlosen Öffentlichkeit schufen ein emotionales Band. Der Tod von Diana im Jahr 1997 traf Jackson schwer – er soll ohnmächtig geworden sein, als er die Nachricht erhielt, und sagte ein Konzert in Belgien ab. In seiner Danksagung erklärte er: „Ich liebe dich, Diana. Leuchte für immer – du bist die wahre Prinzessin der Herzen.“

Auch wenn Michael Jackson nicht persönlich an Dianas Beerdigung teilnahm, zollte er ihr auf seine eigene, stille Weise Respekt. In späteren Interviews sprach er immer wieder mit großer Zuneigung über sie und betonte, wie sehr sie sich verstanden fühlten – gerade wegen der ständigen medialen Aufmerksamkeit. „Wir wussten, wie hart die Presse sein kann. Es tat gut, jemanden zu haben, mit dem man das teilen konnte“, erinnerte er sich.