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Einsätze der deutschen Wehrmacht an verschiedenen Fronten im Spätherbst 1943

Im Spätherbst 1943 stand die deutsche Wehrmacht an mehreren Fronten unter starkem Druck. An der Ostfront hatte die Rote Armee nach dem Sieg in der Schlacht bei Kursk die strategische Initiative übernommen. Die Wehrmacht musste sich aus weiten Teilen der Ukraine zurückziehen, insbesondere entlang des Dnepr. Gleichzeitig kam es zu erbitterten Abwehrkämpfen gegen sowjetische Offensiven.

An der italienischen Front war nach der alliierten Landung auf Sizilien und dem Sturz Mussolinis die Wehrmacht gezwungen, Truppen zur Stabilisierung der Lage in Italien einzusetzen. Es kam zu schweren Kämpfen entlang der Gustav-Linie, unter anderem bei Monte Cassino.

Im Balkan intensivierten sich die Kämpfe gegen Partisanenbewegungen, insbesondere in Jugoslawien und Griechenland. Die Wehrmacht versuchte, mit großem personellem Aufwand die Kontrolle über die Region aufrechtzuerhalten.

An der Westfront gab es zwar noch keine Invasion, doch die Wehrmacht arbeitete fieberhaft am Ausbau des Atlantikwalls zur Verteidigung gegen eine erwartete alliierte Landung in Westeuropa

 

Generalfeldmarschall Rommel,der im Auftrage des Führers sich von der hohen Abwehrbereitschaft und Schlagkraft der deutschen Befestigungen in Dänemark und an der Atlantikküste überzeugte.Unser Bild zeigt die neueste Aufnahme des Generalfeldmarschalls.
PK-Aufnahme-Kriegsberichter: Winkelmann (Sch.)
[herausgegeben am] 31.12.43

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