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Das letzte Bild von Adolf Hitler, 1945

Angeblich das letzte Bild von Adolf Hitler vor seinem Selbstmord am 30. April 1945. Hitler (rechts) und sein Adjutant Julius Schaub betrachten die Ruinen der Reichskanzlei, 28. April 1945.

Angeblich das letzte Bild von Adolf Hitler vor seinem Selbstmord am 30. April 1945. Hitler (rechts) und sein Adjutant Julius Schaub betrachten die Ruinen der Reichskanzlei, 28. April 1945.

Dieses letzte bekannte Foto von Hitler entstand etwa zwei Tage vor seinem Tod. Er steht vor dem Eingang seines Berliner Bunkers und betrachtet die verheerenden Bombenschäden. Deutschland lag nach sechs Jahren Krieg in Trümmern und die Niederlage stand unmittelbar bevor. Hitler beschloss, sich das Leben zu nehmen.

Doch zuvor heiratete er Eva Braun und verfasste sein Testament. Am nächsten Tag, dem 30. April 1945, betraten Braun und Hitler am Nachmittag sein Wohnzimmer, um ihrem Leben ein Ende zu setzen.

Als Hitler seinen Arzt um die Empfehlung einer zuverlässigen Selbstmordmethode bat, schlug dieser vor, eine Dosis Zyanid mit einem Kopfschuss zu kombinieren.

Später am Nachmittag fanden die übrigen Mitglieder der Bunkergemeinschaft Hitler zusammengesunken vor. Blut lief über die Armlehne der Couch. Eva saß am anderen Ende.

Hitler hatte sich das Leben genommen, indem er auf eine Zyanidkapsel gebissen und sich dabei in den Kopf geschossen hatte. Eva benutzte nur die Zyanidkapsel.

Hitler beging zwei Tage vor der Übergabe Berlins an die Sowjets am 2. Mai und etwas mehr als eine Woche vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa am 8. Mai Selbstmord.

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Am Morgen des 1. Mai, dreizehn Stunden nach dem Ereignis, wurde Stalin über Hitlers Selbstmord informiert.

General Hans Krebs hatte diese Informationen dem sowjetischen General Wassili Tschuikow gegeben, als sie sich am 1. Mai um 4:00 Uhr trafen und die Deutschen versuchten, akzeptable Kapitulationsbedingungen auszuhandeln.

Hitlers Testament

Da ich es während der Jahre des Kampfes nicht für möglich gehalten habe, eine Ehe eingehen zu können, habe ich mich nun, vor dem Ende meiner irdischen Laufbahn, entschlossen, jenes Mädchen zur Frau zu nehmen, das nach vielen Jahren treuer Freundschaft aus eigenem Willen in die praktisch belagerte Stadt gekommen ist, um ihr Schicksal mit mir zu teilen.

Auf ihren eigenen Wunsch geht sie als meine Frau mit mir in den Tod. Es wird uns entschädigen für das, was wir beide durch meine Arbeit im Dienste meines Volkes verloren haben.

Mein Besitz gehört – soweit er einen Wert hat – der Partei. Sollte diese nicht mehr existieren, dem Staat; sollte auch der Staat vernichtet werden, bedarf es keiner weiteren Entscheidung meinerseits.

Meine Bilder in den Sammlungen, die ich im Laufe der Jahre erworben habe, wurden nie für private Zwecke zusammengetragen, sondern ausschließlich für den Ausbau einer Galerie in meiner Heimatstadt Linz an der Donau.

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Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass dieses Vermächtnis ordnungsgemäß ausgeführt wird. Als Testamentsvollstrecker ernenne ich meinen treuesten Parteigenossen Martin Bormann. Ihm wird die volle rechtliche Entscheidungsbefugnis übertragen.

Er darf alles herausnehmen, was einen gefühlsmäßigen Wert hat oder zur Aufrechterhaltung eines bescheidenen, einfachen Lebens notwendig ist, für meine Brüder und Schwestern, vor allem aber für die Mutter meiner Frau und meine treuen Mitarbeiter, die ihm gut bekannt sind, vor allem meine alten Sekretärinnen Frau Winter usw., die mir viele Jahre lang durch ihre Arbeit geholfen haben.

Ich selbst und meine Frau wählen – um der Schande einer Absetzung oder Kapitulation zu entgehen – den Tod.

Es ist unser Wunsch, sofort an der Stelle verbrannt zu werden, an der ich im Laufe meiner zwölfjährigen Tätigkeit für mein Volk den größten Teil meiner täglichen Arbeit geleistet habe.

Gegeben in Berlin, den 29. April 1945, 4:00 Uhr. Gezeichnet: A. Hitler. Als Zeugen unterschrieben: Dr. Joseph Goebbels, Martin Bormann, Oberst Nikolaus von Below

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