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40 erstaunliche Vintage-Fotografien dokumentieren den Luftkrieg des Ersten Weltkriegs

Der Erste Weltkrieg war der erste große Konflikt, in dem Motorflugzeuge in großem Umfang eingesetzt wurden – sie waren kaum mehr als ein Jahrzehnt vor Beginn der Kämpfe erfunden worden. Flugzeuge, Drachen, Fesselballons und Zeppeline boten allen großen Armeen eine neue taktische Plattform, um feindliche Streitkräfte aus der Luft zu beobachten und anzugreifen.

Im Laufe des Krieges entwickelte sich die Rolle der Militärflieger von einer bloßen Beobachtungs- zu einer tödlichen Angriffsrolle. Anfangs flogen die Piloten nur mit Pistolen bewaffnet (oder völlig unbewaffnet) – ab 1918 waren Kampfflugzeuge und riesige Bomber im Einsatz, die mit mehreren Maschinengewehren und verheerender Sprengladung bewaffnet waren. Die Luftbildfotografie entwickelte sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug, um Artillerieangriffe zu leiten und später Schäden einzuschätzen. Die Piloten dieser neuen Flugzeuge gingen enorme Risiken ein – sie waren dem feindlichen Feuer ausgesetzt, dem Wetter ausgeliefert und flogen neue, oft experimentelle Flugzeuge. Es kam häufig zu Abstürzen, und viele bezahlten mit ihrem Leben. Diese 45 erstaunlichen Vintage-Fotografien des Ersten Weltkriegs erzählen die Geschichte des Konflikts und wie sehr er die Welt beeinflusste.

Ein französisches zweisitziges Doppeldecker-Aufklärungsflugzeug SPAD S.XVI überfliegt den Sektor Compeign in Frankreich, ca. 1918. Beachten Sie die Zickzack-Muster der Verteidigungsgräben in den Feldern darunter. (Archiv des San Diego Air and Space Museum)

 

Der deutsche Pilot Richard Scholl und sein Co-Pilot Leutnant Anderer in Flugausrüstung neben ihrem Doppeldecker Hannover CL.II im Jahr 1918. (CC BY SA Carola Eugster)

 

Britische Handley-Page-Bomber auf einem Einsatz an der Westfront während des Ersten Weltkriegs. Dieses Foto, das anscheinend aus der Kabine eines Handley-Page-Bombers aufgenommen wurde, wird Tom Aitken zugeschrieben. Es zeigt einen weiteren Handley-Page-Bomber, der zu einem Bombenangriff aufbricht. Der 1918 eingeführte Bomber Modell 0/400 konnte 2.000 Pfund (907 Kilo) Bomben tragen und war mit vier Lewis-Maschinengewehren ausgestattet. (Tom Aitken/National Library of Scotland)

 

Deutsche Soldaten kümmern sich um einen Stapel Gaskanister, die an einem Verteiler befestigt sind, und blasen einen Fesselballon an der Westfront auf. (Nationalarchiv/Offizielles deutsches Foto)

 

Ein deutscher Beobachtungsballon vom Typ Ae 800 beim Aufsteigen. (Brett Butterworth)

Ein erbeuteter deutscher Taube-Eindecker, ausgestellt im Hof ​​des Invalidendoms in Paris, 1915. Die Taube war ein Flugzeug aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, das nur kurz an der Front eingesetzt und später durch neuere Modelle ersetzt wurde. (Bibliotheque nationale de France)

 

Ein Soldat posiert mit einer Hythe Mk III Gun Camera während Trainingsaktivitäten auf dem Ellington Field in Houston, Texas im April 1918. Die Mk III, die in Größe, Handhabung und Gewicht einem Lewis-Maschinengewehr entsprach, wurde zur Ausbildung von Bordschützen eingesetzt. Beim Betätigen des Abzugs wurde ein Foto aufgenommen, das später von einem Ausbilder überprüft werden konnte, um den Auszubildenden bessere Zielstrategien beizubringen. (Harry Kidd/WWI Army Signal Corps Photograph Collection)
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Leutnant Kirk Booth vom US Signal Corps wird im Camp Devens, Ayer, Massachusetts, von einem riesigen Perkins-Manntragdrachen in den Himmel gehoben. Während die Vereinigten Staaten diese Drachen während des Krieges nie verwendeten, nutzten die deutsche und die französische Armee einige davon an der Front. (US National Archives)

 

Wrack eines deutschen Doppeldeckers vom Typ Albatross D. III. (Library of Congress)

 

Unbekannter Pilot mit einer Art Atemschutzgerät. Bild aufgenommen von OIC Photographic Detachment, Hazelhurst Field, Long Island, New York. (National World War I Museum, Kansas City, Missouri, USA)

 

Ein Farman-Flugzeug mit an den Streben befestigten Raketen. (National World War I Museum, Kansas City, Missouri, USA)

 

Ein deutscher Ballon wird abgeschossen. (National World War I Museum, Kansas City, Missouri, USA)

 

Ein brennendes Flugzeug fällt vom Himmel. (National World War I Museum, Kansas City, Missouri, USA)

 

Ein deutsches einsitziges Dreidecker-Kampfflugzeug vom Typ Pfalz Dr.I, ca. 1918. (Archiv des San Diego Air and Space Museum)

 

Beobachtungsballons in der Nähe von Koblenz, Deutschland. (Keystone View Company)

 

Beobachter in einer deutschen Ballongondel schießt mit einer Pistole Lichtsignale ab. (US National Archives)

 

Nachtflug in Le Bourget, Frankreich. (National World War I Museum, Kansas City, Missouri, USA)

 

Britisches Aufklärungsflugzeug fliegt über feindliche Linien in Frankreich. (National Library of Scotland)

 

Bombardierung von Montmedy, 42 km nördlich von Verdun, während amerikanische Truppen im Sektor Meuse-Argonne vorrücken. Drei Bomben wurden von einem US-Bomber abgeworfen, eine traf eine Versorgungsstation, die anderen beiden waren in der Luft und auf ihrem Weg nach unten sichtbar. Schwarze Rauchwolken deuten auf Flugabwehrfeuer hin. Rechts (Westen) ist ein Gebäude mit einem Rotkreuzsymbol zu sehen. (US Army Signal Corps)

 

Deutsche Soldaten kümmern sich um ein umgekipptes deutsches Flugzeug. (CC BY SA Carola Eugster)

 

Japanischer Flieger, 1914. (Bibliotheque nationale de France)

 

Ein Sonntagmorgengottesdienst auf einem Flugplatz in Frankreich. Der Kaplan leitet den Gottesdienst von einem Flugzeug aus. (National Library of Scotland)

 

Ein Beobachter im Heck des englischen Luftschiffs R33 am 6. März 1919 in Selby, England. (Bibliotheque nationale de France)

 

Soldaten tragen einen Satz deutscher Flugzeugflügel. (Nationalarchiv)

 

Kapitän Maurice Happe, hinterer Sitz, Kommandant des französischen Geschwaders MF 29, sitzt mit Kapitän Berthaut in seinem Farman MF.11 Shorthorn-Bomber. Das Flugzeug trägt das Abzeichen der ersten Einheit, ein Croix de Guerre, ca. 1915. (Library of Congress)
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Ein deutsches Flugzeug über den Pyramiden von Gizeh in Ägypten. (Der Weltkrieg im Bild/Oberösterreichische Landesbibliothek)

 

Wagen des französischen Militär-Luftschiffs „Republique“. (Kongressbibliothek)

 

Eine deutsche Pfalz EI bereitet sich auf die Landung vor, April 1916. (Brett Butterworth)

 

Ein zurückkehrender Beobachtungsballon. Eine kleine Armee von Männern, die im Vergleich zum Ballon winzig wirken, kontrolliert seinen Abstieg mit einer Vielzahl von Seilen. Der am Ballon befestigte Korb, in dem zwei Personen Platz haben, ist auf dem Boden zu sehen. Da diese Ballons häufig Ziel von Schüssen waren, mussten diejenigen, die Beobachtungen durchführten, Fallschirme tragen, um bei Bedarf schnell absteigen zu können. (National Library of Scotland)

 

Deutsches Wasserflugzeug, ca. 1918. (US National Archives)

 

Französische Kavallerie beobachtet ein vorbeifliegendes Armeeflugzeug. (Keystone View Company)

 

Anbringen einer 100 kg schweren Bombe an einem deutschen Flugzeug. (Nationalarchiv/Amtliches deutsches Foto)

 

Ein Flugzeug stürzte auf deutschem Gebiet ab und brannte, ca. 1917. (Brett Butterworth)

 

Ein Doppeldecker vom Typ Sopwith 1 1/2 Strutter hebt 1918 von einer Plattform ab, die auf dem „Q“-Turm mittschiffs der HMAS Australia errichtet wurde. (Staatsbibliothek von New South Wales)

 

Ein Luftbildfotograf mit einer Graflex-Kamera, ca. 1917–18. (US-Armee)

 

14. Fotoabteilung, 1. Armee, „Die Ballonabteilung“. Kapitän AW Stevens (Mitte, vordere Reihe) und Personal. Ca. 1918. Fotoabteilung des Luftdienstes. (Army Air Forces)

 

Ein britischer Kommandant startet einen Angriff und fliegt einen Airco DH.2-Doppeldecker. (Nationalarchiv)

 

Die bombardierten Kasernen in Ypern, aus 150 Metern Höhe gesehen. (Offizielle australische Fotos/State Library of New South Wales)

 

No. 1 Squadron, eine Einheit des Australian Flying Corps, in Palästina im Jahr 1918. (James Francis Hurley/State Library of New South Wales)

 

Rückkehr von einem Aufklärungsflug während des Ersten Weltkriegs, ein Blick von oben auf die Wolken. (Bibliotheque nationale de France)

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